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Willkommen bei der Aktion Ährenamt,

der bundesweit ersten Initiative zur Bekämpfung von Umsonstarbeit durch das Ehrenamt.

Wir hinterfragen das Ehrenamt kritisch und zeigen auf, wie gefährlich es für den Sozialstaat ist, wenn soziale Arbeit ohne Bezahlung geleistet werden soll und diese Ämter immer weiter ausgebaut werden.

Denn es ist ein politischer Skandal, dass eines der reichsten Länder der Welt Millionen Menschen im Stich und in der Armut verharren lässt und wichtige soziale Aufgaben umsonst erledigt haben möchte, während es gleichzeitig Steuerschlupflöcher duldet und Unsummen für zockende Banken oder Kriege, die von der Bevölkerung nicht gewollt sind (um nur einige Beispiele zu nennen), ausgibt.

Wir wollen Schluss damit machen und uns für die Schaffung von Arbeitsplätzen einsetzen, um den sozialen Frieden in Deutschland zu bewahren und die Zukunftsfähigkeit unseres Landes zu gewährleisten. Gleichzeitig bieten wir aktiven Ehrenamtlern, die oftmals unter massiven Wahrnehmungsstörungen und Egoismus leiden, unsere Hilfe an.

Statt ihre Machtstreben über Leidende und Bedürftige auszuleben, können sie sich bei uns vertrauensvoll behandeln lassen und uns dienen. Leider übernehmen die Krankenkassen noch nicht die Behandlung, aber wir arbeiten daran, dass eine Therapie durch uns auf Rezept möglich wird. (kw, UR)

Und zu guter letzt werben wir gemeinsam mit renommierten deutschen Unternehmen, Professoren, Politikern und anderen Prominenten für die Schaffung von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen und die Anerkennung sozialer Dienstleistungen sowie für einen Mindestlohn in Höhe von 10,00 - x,yy € (Betrag nicht fix, UR), und - als Fernziel - einen "Ährensold", der allen Menschen auch im Alter ein würdiges Dasein und die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglicht.

Übrigens: Politiker, die in Wahlkampfzeiten vollmundig vier Millionen neue Arbeitsplätze (= Ährenämter) oder Reichtum für Alle versprechen, können sich gerne an uns wenden, damit wir ihnen bei der langfristigen Realisierung ihrer Ziele helfen!

Auch wenn Vieles, was hier steht, noch utopisch ist - Hauptsache ist, dass man eine Utopie hat. Denn wie sagte doch einst Oscar Wilde:

"Eine Weltkarte, auf der Utopia nicht verzeichnet ist, ist noch nicht einmal eines flüchtigen Blickes wert, denn auf ihr fehlt das einzige Land, wo die Menschheit immer landet. Und wenn die Menschheit dort landet, hält sie Ausschau, und wenn sie ein besseres Land sieht, setzt sie die Segel."

Sie sind herzlich eingeladen, an dieser Utopie mitzuarbeiten.


"Die Organisation eines Staatswesens hat vor allem diesen einen Zweck vor Augen, alle Zeit, soweit es die Arbeiten für die Bedürfnisse der Gesamtheit erlauben, den Bürgern zur Abstreifung der Knechtschaft des Leibes und zur Befreiung und Ausbildung des Geistes zukommen zu lassen. Denn das ist das wahre Glück des Lebens."
Thomas Morus "Utopia"