Kranke Egoisten II

Die Empfänger dieser Gelder sich für die Gemeinschaft engagieren könnten. Ich engagiere mich ja auch gerne für die anderen Gemeinschaften – nur mit dem Unterschied, dass ich dafür Geld haben möchte.

Aber wenn man das so eine gute Mensch klarmacht, dann wird er aber kein gut Mensch mehr sondern quasi fast zum Sozialneider und Geizhals und ich sehe dann immer so schon das Weiße in seinen Augen und wie er so langsam innerlich Schaum vom Mund bekommt und sich denkt

: War was will dieser Raffke"für den Geld für seine Arbeit zu kommen wir denn da hin wo ich doch umsonst für ihn gearbeitet und Oma? Selber schuld es hatte noch keiner dazu gezwungen umsonstzuarbeiten oder in diesem Sinne bis neulich!

Das ganze erinnert mich an einen Film an eine Szene aus dem Film "Einer flog über das Kuckucksnest". Da sagte die fiese Oberschwester Mildred Ratched während einer Gruppensitzung:

Schwester Mildred Ratched: "Sie werden sich erinnern, Mr. Scanlon, wir haben oft darüber gesprochen: Die in Gesellschaft von Anderen verbrachte Zeit, ist eine äußerst gute Therapie. Die Zeit dagegen, die man allein vor sich hinbrütend verbringt, verstärkt nur das Gefühl, dass man ausgestoßen ist. Sie erinnern sich bestimmt daran.

"Mr. Scanlon: "Wollen Sie damit sagen, es ist krankhaft, den Wunsch zu haben, allein zu sein?"



Und genauso geht es mir heutzutage irgendwie auch. Mein ganzes Umfeld erscheint mir mit unter wie eine riesige Irrenanstalt,die von mir erwartet, mich zu engagieren oder mit anderen zusammen zu sein. Warum eigentlich? Warum hat man eigentlich diese Erwartungen an mich? Soll doch jeder lassen und tun was er will, solange er den anderen dabei nicht stört unverletzt. Diese Freiheit nehme ich mir auch für mich heraus.

Und manchmal bin ich auch sehr gerne allein, denn mit was für Idioten und Gestörten ich den ganzen Tag zu tun habe glauben Sie nicht. Da geht es so nach dem Motto woanders werden die bekloppten gesucht und hier laufen se frei rum

siehe: www.murksmelden.de

Vor diesem Hintergrund erscheint mir die Forderung, dass die ganzen Ehrenamtlichen auch für ihr Engagement mal etwas geben (wie wäre es mit zehn Euro die Stunde) durchaus realistisch. Denn wenn man bedenkt, dass ein Psychiater oder Psychotherapeut rund 90 € mit der gesetzlichen Krankenkasse abgerechnet, dann sind ein Obolus von zehn Euro für die von für die von den ihren Anklang, durchaus nicht zu viel verlangt. Und die Kassen sollten sich das auch mal ernsthaft überlegen, ob sie nicht dazu wurde Finanzierungs ihren Beitrag leisten. Dann werden die Psychoonkels natürlich auf die Barrikaden gehen, denn es in Wien mit ihr Jahr damit der eine Menge Geld. Aber das ist mir egal ich bin ja ein Keilen schließlich kein Lobbyist von diesen Waffeldoktoren.

Das alberne Störung und Therapie bedarf, ist ja auch nichts schlimmes. Denken Sie an van Gogh oder Beethoven Die hatten ja auch ihre Leiden, mit denen sie sich rum schleppen uns schufen großartige Kunst aber man sieht aber und manchmal denke ich so bei mir sie hätten Beethovens letzten Sinfonien geklungen, wenn er einen Klick im Ohr gehabt hätte man weiß es nicht und

Die gleichen Erwartungen stören mich übrigens auch bei dem Thema bedingungsloses Grundeinkommen. Da wird einfach so erwartet, dass

Viele scheinen in ihrem Aktionismus nur einen Ausweg zu sehen, um vor sich selbst wegzulaufen, weil sie mit sich selbst nicht im Reinen sind und meinen etwas zu verpassen zu müssen.